Die letzte deutsche Bundestagswahl in diesem Jahr, am 23. Februar, war wirklich spannend zu verfolgen. Den Wahlkampf zuvor von allen Parteien konnte man nur mit Kopfschütteln beobachten. Jeder gegen jeden, die eine Partei macht die andere schlecht, die Kandidaten kämpfen um jede Stimme, und doch war das allermeiste der alteingesessenen Parteien voller Lug und Betrug. Wahlprogramme wurden kopiert und als eigene Interessen deklariert und bei den Fernseh-Shows wurden die Fragen so konstruiert, um die eine oder andere Person defamieren zu können. Jeder Politiker kämpft um seine eigene Macht, und viele Wählerinnen und Wähler wurden letztendlich doch um das betrogen, was sie erhalten wollten.
Interessant war aber zu sehen, dass die Wahlbeteiligung seit fast 40 Jahren nicht mehr so hoch war wie an diesem Tag. Ich las Ende Februar auf zdf.de folgenden Artikel: „Ein extrem polarisierender Wahlkampf und sich überschneidende innen- und außenpolitische Krisen haben die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am Sonntag auf den höchsten Stand seit fast 40 Jahren steigen lassen… Dem am frühen Montagmorgen veröffentlichten vorläufigen Ergebnis zufolge lag sie bei 82,5 Prozent.“
Das ist wirklich enorm. Demnach haben sich etwa 48,84 Mio. Menschen, von 59,2 Mio. Wahlberechtigten, an der Wahl beteiligt. Aber natürlich haben sie nicht alle für denselben Kandidaten gewählt, sondern für verschiedene Parteien und Personen.
Man merkt also daran, wie verzweifelt die Menschen in Deutschland und natürlich auch in der ganzen Welt sind. Seit vielen Jahrzehnten wurden die Menschen durch die Politik für dumm verkauft, betrogen, belogen und durch verschiedene Enteignungsarten um ihr Hab und Gut gebracht; sie wurden willkürlich eingesperrt, krank gemacht und sogar aufgrund von Impfungen getötet. HEUTE jedoch schaut man darüber hinweg und man möchte, dass dieses ganze Szenario schnell in Vergessenheit gerät. Doch Gott wird nichts vergessen, wenn es nicht ernsthaft bereut wird.
Wir wissen, dass Satan hinter allem steckt, wie wir es im Buch der Offenbarung, im 12. Kapitel und in Vers 9, lesen können. Hier aus der Elberfelder Bibel: „Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt…“ Und Paulus erklärt in seinem Brief an die Römer, im 8. Kapitel und in Vers 22: „Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.“
Schon damals, zur Zeit der über 430 Jahre langen Gefangenschaft der Israeliten in Ägypten, lag die Welt im Argen, und als die Israeliten 40 Jahre durch die Wüste zogen, lag ihre Wahlbeteiligung für Gott leider nicht bei 82,5%. Vielmehr lag sie mit weit über 90% gegen Gott. Sie beklagten sich ständig, murrten und waren wegen ihres Ungehorsams nicht gerade gesegnet. Das ließ den Unmut der Israeliten natürlich weiter wachsen, bis sie sich letztendlich dazu entschlossen, Jesus Christus als ihren Heiland und König gänzlich zu verwerfen. Lesen Sie dazu 1.Samuel 8,1-22.
Ja, die Welt liegt auch heute nach wie vor im Argen, jetzt aber im Anfang der Wehen der apokalyptischen Reiter, die immer schneller, heftiger und verdorbener reiten, bis es letztendlich zu einem Triumph kommen wird, wenn unser Heiland JESUS CHRISTUS hier zur Erde zurückkommt und diesem ganzen Wahnsinn ein Ende bereitet.
Aber zuvor haben wahre Christen noch einige Zeit hier zu verweilen, und wie Paulus es so treffend schrieb, leben sie mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht. Dabei warnt uns Paulus, dass wir uns nicht verhalten sollen wie die alten Israeliten, und dass wir standhaft bleiben sollen und für würdig erklärt werden können.
Er schrieb in Philipper 2,14-16 folgendes: „Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt, dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tage Christi, sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe.“
Wir möchten natürlich, dass alle von Gott berufenen Ältesten und Pastoren nicht vergeblich für das Evangelium Christi und das Heil der Geschwister gelaufen sind noch vergeblich gearbeitet haben. Christus befahl Petrus, seine Schafe zu hüten, und diese Aufgabe ist heute den Ältesten und Pastoren anvertraut. Wir müssen von daher alle standhaft bleiben, heute noch viel mehr als je zuvor, denn die Zeit, die uns bleibt, ist wirklich enorm kurz bis hin zur Wiederkunft Christi!
Bemühen wir uns von daher ständig, dass sich unsere Wahlbeteiligung für Gott, den Vater und Jesus Christus, bei 100% beläuft.