Sehr schlimme Zustände herrschen in der ganzen Welt. Abgesehen von der Unfähigkeit aller Politiker, dem Steuerwahnsinn und den Kriegen in dieser Welt, gibt es eine ganz bestimmte Angelegenheit, die mich so sehr wütend macht, dass sich Zorn und tiefste Traurigkeit über diese barbarischen Taten der Menschheit gegenüber Tieren in mir auftut.
Vor kurzem gab es in unseren Aktuellen Weltnachrichten (AWN) vom 25.Dezember 2024 einen herzzerreißenden Artikel über den Gorilla Bua Noi aus Thailand. Ich war darüber so sehr erschüttert, dass ich darüber weinen musste.
Die Sun schrieb am 20. Dezember:
„[Thailands einziger Gorilla] Bua Noi hat den größten Teil seines Lebens hinter Gittern in [Bangkok in] Thailand verbracht… Der Gorilla ist seit [mehr als drei Jahrzehnten] in dem weithin kritisierten Pata-Zoo eingesperrt, der sich im sechsten und siebten Stockwerk über einem [desolaten und verfallenden Einkaufszentrum in der Innenstadt] befindet… aus dem Jahr 2019 wurde detailliert beschrieben, wie Bua sich die Haare ausriss und sich ängstlich in ihrem isolierten Käfig wälzte. Die Aufnahmen zeigen auch, wie der einsame Gorilla sichtlich deprimiert aussieht und durch die Gitterstäbe seines alten Käfigs starrt.”
Das ist rohe Gewalt ohne jeglichen Grund! Das ist Tierquälerei, die viel Leid erzeugt!
Tierschutzorganisationen wie PETA haben verzweifelt versucht, den Gorilla in Thailand aus dieser widerwärtigen Anlage zu befreien, leider bislang ohne Erfolg, da der „Besitzer“ nur gegen einen horrenden Geldbetrag den Gorilla freigeben möchte. Ich kann dabei nicht nachvollziehen, wie ein Mensch, der dieses ekelhafte Gehege besitzt, so herzlos mit diesem Gorilla wie auch mit vielen anderen wunderschönen Geschöpfen Gottes umgeht.
Das Deutsche Tierschutzgesetz schreibt uns Menschen vor, das „Leben und Wohlbefinden“ von Tieren zu schützen: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ (§ 1 TierSchG, Grundsatz). Wer ein Tier hält, muss nach diesem Gesetz dafür sorgen, dass es so ernährt, gepflegt und untergebracht wird, wie es den Bedürfnissen seiner Art entspricht (§§ 2, 2a). Leider geschieht dies nicht sehr oft in dieser Welt, auch nicht in Deutschland.
Tiere mögen zwar Instinkt haben und können nicht in der gleichen Weise denken, wie es dem Menschen von Gott gegeben ist, aber sie haben Gefühle, sie haben Empathie, und sie können über die Maßen ihre Freude zum Ausdruck bringen. Ein Hund z.B. ist ein Freund des Menschen und kann ein echter Beschützer sein. Er kann auch den Menschen Freude geben und sie zum Lachen bringen. Und viele andere Tiere können das natürlich auch.
In den AWN vom 23. Oktober 2021 lesen wir z.B. auch: „Fauci steht unter Beschuss, weil er angeblich Experimente finanziert hat, bei denen Beagle-Welpen in Käfige mit hungrigen Sandmücken gesperrt wurden, die sie bei lebendigem Leibe auffressen würden.
“[Eine] Organisation behauptet, dass nicht weniger als 44 Beagle-Welpen als Teil des grausamen Experiments in einem Labor in Tunesien verwendet wurden. Einigen der Hunde wurden angeblich die Stimmbänder entfernt, um ihr Bellen zum Schweigen zu bringen. Ermittler zeigen, dass Faucis NIH-Abteilung einen Teil eines Zuschusses in Höhe von 375.800 Dollar an ein Labor in Tunesien überwiesen hat.”
Und in den AWN vom 10. Februar 2022 haben wir einen Artikel von Life News vom 4. Februar veröffentlicht, der folgendes besagte: „Ein entsetzliches Experiment an der Universität [von Pittsburgh] bestand darin, abgetriebene Babys im zweiten Schwangerschaftsquartal zu skalpieren und ihre Kopfhaut dann Nagetieren zu implantieren, um das menschliche Immunsystem zu untersuchen…“
Es gibt viele weitere Artikel über Tierquälerei in dieser grausamen Welt. Es ist milde ausgedrückt sehr schlimm, was man den Tieren antut, und man kann von „Glück“ sprechen, dass es viele Hilfsorganisationen für Tiere gibt, die sich teilweise ehrenamtlich um diese Geschöpfe Gottes kümmern. Tiere sind Geschöpfe Gottes, die mit Liebe und Respekt zu behandeln sind.
In 1.Mose 1,20-25 lesen wir: „Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische [oder Seeungeheuer] und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.”
Gott sah bei allem, was er geschaffen hatte, dass es gut war. Wir würden sogar behaupten, dass alles, was er geschaffen hat, perfekt ist. Doch die Menschheit kann diese wundervolle Schöpfung nicht begreifen, weil Satan der Teufel, die alte Schlange, der der Widersacher ist, die gesamte Welt in seinen bösen Bann gebracht und sie schlechthin verzaubert hat. Doch Gott sieht alles Tun auf dieser Erde; alles, es sei gut oder böse!
David hatte bereits diese Erkenntnis, und schrieb sie in Psalm 14,2-3 nieder: „Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.“
In Psalm 11,4-6 lesen wir: „Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Thron ist im Himmel. Seine Augen sehen herab, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. Der HERR prüft den Gerechten und den Gottlosen, wer Unrecht liebt, den hasst seine Seele. Er wird regnen lassen über die Gottlosen Feuer und Schwefel und Glutwind ihnen zum Lohne geben.“
Das wird ihr gerechter Lohn sein, wenn Christus auf diese Erde zurückkommt, für all diese und viele weiteren schrecklichen Taten, die die Menschheit getan hat.
Offenbarung 11,18 zeigt und folgendes: „Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein [Gottes] Zorn und die Zeit, die Toten [besser: die Lebenden] zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und zu vernichten, die die Erde vernichten.“
Schauen wir nach vorne in die Zukunft, auf das, was uns im Millennium und danach mit Christus erwartet—eine Welt voller Frieden, in Frieden vereint mit den Tieren, die mit Sorgfalt und Achtsamkeit zu behandeln sind, so wie es Gott von Anbeginn vorgesehen hatte. Und schauen wir uns an, was die Bibel, Gottes Wort, für die Tiere in der Zukunft prophezeit:
„Kühe und Bärin werden zusammen weiden, dass ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder. Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand strecken in die Höhle der Natter. Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des HERRN sein, wie Wasser das Meer bedeckt“ (Jesaja 11,7-9).
„Wolf und Schaf sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Sie werden weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR“ (Jesaja 65,25).
Das sind feste Zusagen von Gott für unsere Zukunft, die wir heute verkünden! Die Church of the Eternal God in den USA, die Kirche des Ewigen Gottes in Deutschland und all ihre angegliederten Organisationen in aller Welt verkünden genau dieses Friedensreich, das über die gesamte Erde in naher Zukunft errichtet werden wird. Schauen wir, was Jesaja für uns heute geschrieben hat, im 52. Kapitel und in den Versen 7-8: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! Deine Wächter rufen mit lauter Stimme und rühmen miteinander; denn alle Augen werden es sehen, wenn der HERR [Christus] nach Zion [Jerusalem] zurückkehrt.“
Genau das ist es, was wir heute tun. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr sind wir unermüdlich im Einsatz, den Menschen zu zeigen, in welchem desolaten Zustand sich die Welt befindet und aus welchen Grund—weil der Mensch kontinuierlich Gottes Gesetz bricht. Es ist Zeit aufzuwachen und dem Trance der Finsternis zu entgleiten, um sich Gott zu öffnen!
Lassen Sie uns alle weiter unsere Aufgaben erfüllen, um würdig zu werden, so dass Christus bei seinem Kommen zu uns sagen kann: „Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!“ (Matthäus 25,23).