In dieser Generation gibt es einen unerbittlichen Druck, sich an Denk- und Handlungsweisen anzupassen, welche absolut falsch sind — letztendlich sogar tödlich.
Denken Sie zurück und schauen Sie sich den traurigen und zerbrochenen Zustand der Familien an. Es war einmal so, dass Männer und Frauen heirateten, verheiratet blieben und ihre Kinder großzogen. Heutzutage bedeutet das bloße Zusammenleben, was eigentlich eine bindende Beziehung sein sollte, nichts weiter als ein zeitweiliges und vorläufiges Abkommen. Früher nannte man das Unzucht, und Gott sieht das immer noch so!
Eine direkte Auswirkung ist die Tötung der Ungeborenen durch Menschen, die einfach nicht die „Mühe“ mit Kindern haben wollen. Diese massenhafte Abschlachtung menschlichen Lebens wird von Nationen auf der ganzen Welt durch Gesetze unterstützt, die Abtreibung legalisieren. In den Augen Gottes ist dies immer noch Mord!
Neben den häufigen Scheidungen wird auch die Familienstruktur selbst angegriffen, indem die Ehe neu definiert wird. Das abscheuliche Verhalten pervertierter Menschen wird nun als normal angesehen. Jedoch, „Gottes Recht [ist, dass die] den Tod verdienen, die solches tun“ (Römer 1,32; revidierte Lutherbibel 2017).
Widersetzt sich irgendjemand gegen etwas, das verkehrt ist? Es ist zum Standard geworden mitzumachen, um miteinander klarzukommen. Unüberlegte Akzeptanz und sogar blinder Gehorsam bestimmen immer mehr Teile der Gesellschaft. Dafür gibt es einen Grund. Denn „… wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist“ (Römer 1,28).
Es mag den Anschein haben, dass wir nichts tun können, aber es gibt etwas! Wir können Widerstand leisten — sowohl persönlich als auch in unserer Familie und wenn wir aufgefordert werden, Gott ungehorsam zu sein. Nur sehr wenige werden dies tun. Diese werden von Jesus als die Auserwählten bezeichnet (Matthäus 24,22), und wegen ihnen wird das Leben auf diesem Planeten gerettet werden!
Wenn wir zu den Auserwählten gehören wollen, dann müssen wir allem Bösen widerstehen und genau das tun, was Gott von uns verlangt:
„Gedenkt an das Gesetz meines Knechtes Mose, das ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb für ganz Israel, an alle Gebote und Rechte! Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern, auf dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage“ (Maleachi 3,22-24).
Verfasser: Dave Harris
Ursprüngliche Übersetzung: Robert Muhr
